Fit im Verkehr

 Fit im Verkehr gilt auch für Otolf (19.10.2024)

Das Ziel ist es, durch mehr Wissen und praktische Erfahrung die Verkehrskompetenz und damit die Sicherheit auf den Straßen zu erhöhen.
Organisation:
Nachbarschaftshilfe Otterfing e.V. 
Bürgerforum Otterfing AK Soziales 
Quartiersmanagement 

Alles begann um 10 Uhr im Nebenraum der Aula. Nach der Begrüßung durch unseren Bürgermeister Herrn Michael Falkenhanhn haben dort insgesamt fünf Referenten über „Sicherheit im Verkehr im Laufe der Lebenszeit“ sehr interessante Vorträge gehalten. Den Auftakt machte Herr Dr. Kühnel, der deutlich herausstellte, dass nicht das ALTER, sondern der GESUNDHEITSZUSTAND der entscheidende Faktor zur sicheren Teilnahme im Verkehr ist. Die beiden Referenten der Fahrschule Wiesenbauer haben in ihrem kurzweiligen Vortrag auch vorgestellt, welche Möglichkeiten es gibt, mit Hilfe der Fahrschule z.B. eine Stunde zum Kennenlernen der Assistenzsysteme zu nehmen und sich – ohne erhobenen Zeigefinger – nochmal Feedback von einem Fahrlehrer abzuholen, wie gut man denn wirklich fährt (Otolf hat mal gehört, dass die deutschen Autofahrer ja alle von sich selbst denken, mit der/die beste Fahrer/in im Land zu sein).

Im Anschluss an diesen Vortrag stellte die Polizeiinspektion noch interessante Zahlen und Fakten auch zu Fahrrad- und Fußgängerverkehr im Landkreis vor. Leider wurde in dem Vortrag auch deutlich, dass es sooo viele gute Autofahrer nicht zu geben scheint, da die Unfallstatistik eine andere Sprache spricht. Last but not least hat Herr Neue von der Verkehrswacht München die vorherigen Beiträge mit eigenen Folien und Erfahrungen rund ums Thema Verkehrssicherheit ergänzt. Nach den vielen Informationen hat sich Otolf eine sehr leckere Kürbissuppe am Kiosk geholt und als Nachspeise noch eine Kirta-Nudel gegessen.

So gestärkt probierte er am Stand des ADAC sichere Kindersitze aus und lernte auch, in welchen Sitzen er auf keinen Fall reisen möchte, weil die vom ADAC als lebensgefährlich eingestuft werden.



Kindersitzberater: Kauftipps und Regelungen | ADAC

Veim Stand der Verkehrswacht München hat Otolf getestet, was so ein Fahrradhelm alles aushalten muss, falls man mal einen Unfall haben sollte (und auch, was mit dem Kopf passiert, wenn er nicht mit einem Helm geschützt ist…). Die Simulation eines Rausches (mithilfe einer Rauschbrille) hat Otolf dann abgebrochen, weil ihm so schummerig wurde und er gar nicht mehr gerade durch den Parcours der Verkehrswacht laufen konnte. Weil er auch bei der Simulation einer Nachtfahrt nicht so richtig gut zurecht gekommen ist, ging Otolf direkt zum Optiker Herrn Werner, der einen gratis Sehtest angeboten hat.

Zum Abschied bin ich dann noch mit der Quartiersmanagerin in einem Dreirad (von e-motion e-bikes) mitgefahren. Frau Speer war der Motor und Otolf durfte im praktischen Einkaufskorb des Dreirades (aber quasi ungesichert..) durch den Hütchen-Parcours auf dem Schulhof, den die Verkehrswacht aufgebaut hatte, mit fahren. Hui! Was ein Spaß! Das Radl hieß auch gleich „Easy Rider“ und ein bisschen sah es schon auch danach aus 😉

Ergänzt wurde das tolle Programm durch die Demonstration verschiedener Übungen aus dem Ju-Jutsu, die von Herrn Denarie vorgestellt wurden. Dort war also die praktische Verbindung zwischen dem Vortrag von Herrn Dr. Kühnel (nicht das ALTER, sondern der GESUNDHEITSZUSTAND einer Person ist wichtig) und der Vorstellung einer der vielen Möglichkeiten, Körper und Geist fit zu halten, damit man sicher und mit gutem Gewissen am Verkehr teilnehmen kann. Die angekündigte Publikumsdiskussion musste leider wegen Krankheit des Moderators abgesagt werden.

Insgesamt fand Otolf den Tag super informativ und er ist froh, dass er nun gut gewappnet weiter in der Welt umherreisen kann. Und er hofft sehr, dass alle anderen Verkehrsteilnehmer auch so gut informiert sind!

 

 


Share by: