Reiseblog Burghausen (Eva)

Otolf’s Reise ins Mittelalter nach Burghausen (13.07.2024)

Diesmal hat mich meine Reise ins tiefste Mittelalter nach Burghausen auf das jährlich stattfindende Burgfest geführt. Habt ihr gewusst, dass diese Burg mit ca. einem Kilometer Länge eine der längsten Burgen der Welt ist und fünf Burghöfe hat? (www.burg-burghausen.de)

Diese tolle Aussicht beim Hinaufsteigen zur Burg.


Da war vielleicht was los! So viele Menschen in Kleidung wie im Mittelalter und überall historisches Lagerleben mit Zelten und Handwerkern und Bauernmarkt. Unterschiedlichste, befreundete Historien-Gruppen, sogar aus Slowenien, waren zum Treffen angereist.

Und zu meiner Freude war auch ein kleiner Drache unterwegs, der mich leider nicht beachtete und lieber ein Eis wollte.

Kurze Zeit später traf ich noch einen entfernten Verwandten von mir auf dem Fest, ein gefährlicher Drache aus Metall, der aber schlief, als ich ihn besuchte. Im Laufe des Tages wurde er mit Hilfe seines menschlichen Freundes zum Leben erweckt.

Mittendrin im Getümmel der vielen fröhlichen Menschen gefiel es mir sehr gut. Alle waren gut gelaunt und freuten sich, wie ich, über den schönen Tag. Es gab viele Stände, wo es sogar Schwerter zu kaufen gab oder Gewandung von einst.

So eine lange Burg. Da kommt ein Burghof und noch einer und noch einer, das nahm echt kein Ende. Doch der seitliche Ausblick war sehenswert. Eine Dame im Mittelaltergewand begrüßte und bewunderte mich, dass ich so einen Ausflug mache.

Endlich am Ende der 5 Burghöfe angekommen, gab es das Museum zu entdecken mit Kapelle, Bildergalerie und einem Festsaal, wo später die Edlen der Stadt, nach dem Einzug auf die Burg tafelten. Den Kerker wollte ich nicht anschauen und die Waffensammlung fand ich zum Erschaudern.
Gefährlich für einen kleinen Drachen wie mich, nicht dass doch noch ein Landsknecht kommt.
Es war aber gerade keiner da! Zeit für ein Foto - grins!

Es gab Vorführungen von Fahnenschwenkern, Feuerschluckern, Tanzgruppen, Gaukler und faszinierende, mittelalterliche Musik zu hören und zu bestaunen.
Das Essen wurde in eisernen Pfannen zubereitet, es gab zum Beispiel Hirschgulasch mit Käsespätzle oder Bratwurst. Auch jede Menge Met zu trinken, doch der war mir zu süß und zu gefährlich. Nicht dass ich nicht mehr hinunter von der Burg komme.

Nach so viel Abenteuer und Eindrücken wurde ich schließlich ganz müdeNoch ein letzter Blick nach Burghausen! So ein toller Tag!

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