Ihr glaubt mir nicht, wie aufregend der Flug zu den Färöer sein kann. Ich hätte den Anflug im dichten Nebel auf einem der schwierigsten Flughäfen der Welt nicht überstanden, wenn ich nicht die Bekanntschaft von Hippi, dem Reisehasen, gemacht hätte.
Er schildert unseren Urlaubsstart wie folgt:
Der Anflug in Vágar nach 2 1/2 Stunden bringt einen ersten Vorgeschmack auf die Wildheit der Inseln im Atlantik. Einmal Durchstarten und dann die Durchsage, wir haben Sprit für 2 Stunden, entweder in der Luft zu "warten" oder einen Ausweichflughafen zu finden. Wir werden nervös. Am Ende ist alles gut gegangen. Der zweite Landeanflug hat geklappt (spürbares Aufatmen und seit langem mal wieder Applaus von den Passagieren). Neben starken Winden waren es wohl die dichten Wolken, die bis fast zum Boden reichten und jede Sicht auf die Landebahn vereitelt haben.
Hätte nicht gedacht, dass die wilden Inseln im Atlantik so bezaubernd sind, Ich mache es mir auf einem Stein gemütlich und lausche den Wellen und den immer wieder vor mir auftauchenden Regenbögen.
Grün ist die Farbe der Färöer und farblich bin ich damit ein kleiner Leuchpunkt im hohen Gras. Die Steilen grünen Berge faszinieren mich und ich kann mich nicht satt sehen an den Felsen, die direkt aus dem Meer wachsen.
Der Schein trügt, es ist nicht oft sonnig. Typisch, man wird immer nur bei schönem Wetter fotografiert. Eigentlich muss man immer mit Regen rechnen, nur muss ich mir keine Gedanken um regenfeste Kleidung machen. Meine Wanderfreunde bieten mir bei jedem Unwetter einen trockenen und warmen Platz im Wanderrucksack an.
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Letzte Aktualisierung: 08.01.2025
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